Kontakt:
Lorna Ritchie
Berlin
gfkberlin@t-online.de
Schirmherr: Dieter Hallervorden
„Das Lachen ist eine Macht, vor der die Größten dieser Welt sich beugen müssen.“
(Emile Zola)
Die Grundidee „Stand Up For School“ als Projekt zur Integration junger Menschen in den Schulalltag und in das System des Lernens entstand bei AmBerCo und war eine Antwort auf die zunehmenden Meldungen von Schulen und Bildungsträgern über Schuldistanz. „Stand up“ steht einerseits für das Erlernen von Kompetenzen, wie sie für einen Auftritt als „Stand-up-Comedian“ erforderlich wären, andererseits für Alltagskompetenzen, die die Jugendlichen aktiv entwickeln können.
- Kommunikationskompetenz, d. h. nonverbale Kommunikation, Kongruenz, Mimik, Gestik, Tonlage.
- Rhetorische Kompetenz, d. h. Sprach-/Wortspiele, Dialekte, Lautstärke, Artikulation.
- Kreative Kompetenz, d. h. nicht nur bekannte Sketche nachspielen, sondern auch eigene Themen aus dem Alltag aufgreifen und bühnenreif aufbereiten und umsetzen.
- Soziale Kompetenz, d. h. Problemlösung, Verantwortungsübernahme, Teamfähigkeit. „… for School“
bedeutet, dass die Teilnehmer des Projekts für die Dauer der Teilnahme eine neue gemeinsame Erfahrung in einer Gemeinschaft machen, die nachhaltig dazu beiträgt, dass die schulische Laufbahn weiter verfolgt wird und die Beziehungen untereinander positiv gestaltet werden können. Dabei wird berücksichtigt, dass junge Menschen auch andere wichtige Lebensthemen als die Lerninhalte der Schulfächer haben. Nomen est Omen: Heranwachsende werden unterstützt, einen Weg zurück zu ihrer schulischen Laufbahn zu finden (Aufstehen für den eigenen Bildungsweg). Sie finden einen Weg aus der unendlichen Schleife „gehe ich nicht hin, interessiert es sowieso keinen und wenn ich hingehe, interessiert es mich nicht.“
Lernprinzipien
Es gibt vier grundlegende Prinzipien, oder auch Glaubenssätze, auf denen das Konzept basiert.
Prinzip 1: „Lernen macht Spaß.“ Jugendliche, die den Zugang zum Lernen verloren haben und sich selbst wenig zutrauen, erhalten wieder Lust, etwas Neues zu lernen und erleben Bestärkung und Anerkennung.
Prinzip 2: „Wer andere zum Lachen bringen kann, erlebt sich selbst als selbstbewusst und stark.“ Die Erfahrung des Lachens und den Zugang zum Humor eines anderen Menschen zu finden ist das Kraftvollste, was uns Menschen verbindet und unsere Entwicklung fördert.
Prinzip 3: „Kommunizieren kann jede/r.“ Jugendliche brauchen Erfolgserlebnisse im Lernen und Unterstützung aus der Peergruppe. Sie lernen, wie sie voneinander lernen können, ohne ausgegrenzt, ausgelacht oder gar bestraft zu werden.
Prinzip 4: „Dem Lernen einen Sinn geben“ – „der Seele Heimat ist der Sinn“ (Viktor E. Frankl). Wer sich aus dem alltäglichen Bildungssystem entfernt, sucht nach dem Sinn des Lebens und benötigt Orientierung und Motivationshilfe.
Zielsetzungen
Das Projekt beinhaltet ein sozialpädagogisches, theaterpädagogisches Modellprojekt, das die Konzepte der „Gewaltfreien Kommunikation“ nach Marshall B. Rosenberg mit Elementen aus Sport und Theaterarbeit mit Jugendlichen kombiniert. In 20 Tagen lernen die Schüler alles, was sie benötigen, um eine Comedy-Veranstaltung auf die Bühne zu bringen, die aus mehreren Szenen, Sketches, Stand-up-Elementen, Slapsticks u.ä. bestehen kann.
Die übergeordneten Ziele sollen jungen Menschen ermöglichen,
Vertrauen in ihr Können zu entwickeln (Wirksamkeit)
eine Plattform zu haben, auf der sie Begeisterung (er)leben können
ihre eigene Motivation wieder zu finden
am gesellschaftlichen Leben sinnvoll teilzunehmen (Leistung zu erbringen und dafür Anerkennung zu bekommen) und dadurch
ihre Schulbildung weiter zu verfolgen.
Die konkreten pädagogischen Ziele sind:
– Stärkung des Selbstwertgefühls der Kinder und Jugendlichen – Lernen der eigenen Ausdrucksfähigkeit
– Erleben der persönlichen Wirksamkeit auf der Bühne
– Kontaktaufbau und Beziehungsgestaltung
– Kommunikationskompetenzen (Erlernen von Techniken und Haltungen)
– Soziale Kompetenz der Teamfähigkeit
– Erleben und Praktizieren von Akzeptanz in Balance mit Disziplin
– Motivation zu Leistung
– Spaß und Freude am Arbeiten erfahren
– Kennenlernen von unterschiedlichen Ansätzen von Comedy und Kabarett.
Kennzeichnend für das Projekt „Stand Up For School“ im Handlungsfeld Schulverweigerung ist der außerschulische Lernort (Theater). Diese andere Lernortkonstellation ermöglicht schulfernen Kindern und Jugendlichen bewusst den räumlichen Abstand zur Schule als dem Ort des bisherigen Versagens oder unerreichbarer Anforderungen, und er ermöglicht ihnen gleichzeitig ein Lernen und Arbeiten innerhalb individueller Förder- und Unterstützungsstrukturen. Dieser externe Lernort gilt als „Schutzraum“ bzw. „Zufluchtsstätte“. Damit allerdings nicht ein erneuter Bruch am Ende des Projektes entsteht, ist es auf einen Tag pro Woche angelegt und verbindet somit Schule (normalen Alltag) mit dem „Schutzraum“ des Theaters. Die Teilnahme am Projekt ist gekoppelt an den regelmäßigen Schulbesuch – wer Fehlzeiten hat, wird jedoch von der Teilnahme nicht ausgeschlossen. Vielmehr werden im Einzelgespräch die Motivation und Bedürfnisse eines einzelnen Schülers direkt angesprochen. Die Beziehungsebene zwischen Schüler und dem pädagogischem Team sowie der Kontakt zur Gruppe ist der Schlüssel zur aktiven Teilnahme und Integration.
Die pädagogische Haltung hinter dem Konzept
Voranstellen möchten wir den Gedanken, dass schuldistanzierte Jugendliche in ihrem Grundmuster eines verbindet: Sie haben häufig oder oft gehört, dass sie nichts wert seien und deshalb auch nur in einem geringen Maße Zuneigung zu erwarten hätten. Durch schmerzlich erfahrenen Liebesentzug haben sie diese Überzeugung verinnerlicht. Ihr bisheriges Leben ist geprägt durch eine Reihe von Misserfolgen, die sich in allen Bereichen zeigte. Diese Erlebnisse führen in der Regel zu Minderwertigkeitsgefühlen, die durch aggressives Verhalten kompensiert werden. Es gilt also vor allem die Kette der Misserfolge zu beenden, dies setzt einen akzeptierenden Ansatz voraus.
Der akzeptierende Ansatz ist durch fünf Aspekte geprägt:
1) Die Jugendlichen sind so anzunehmen wie sie sind. Der Ansatz setzt voraus, dass jeder Mensch einen elementaren Grund für sein Verhalten hat. Diesen gilt es zu würdigen, um alternative Handlungsstrategien zu ermöglichen, die zu einer möglichen Veränderung führen.
2) Die Erfahrung, Vorstellungen und Stärken der Jugendlichen sind zu berücksichtigen. Diese fließen in der theaterpädagogischen Umsetzung ein, die einen Prozess des persönlichen Wachstums und Lernens fördert und die Klassengemeinschaft stärkt.
3) Gegenseitige Akzeptanz. Alle Beteiligten akzeptieren sich in ihrer Einzigartigkeit und in ihrer jeweiligen Rolle.
4) Das gemeinsame Handeln folgt gemeinsam erarbeiteten und vereinbarten Zielstellungen; die Gruppe findet ihre Regeln für den Umgang, und alle achten darauf, dass sie eingehalten werden.
5) Die Ressourcen der Jugendlichen stehen im Mittelpunkt. Die vorhandenen Defizite treten in den Hintergrund, sollen aber nicht vernachlässigt werden.
Unser Hauptanliegen ist es, von einer Defizitorientierung zu einem prozessorientierten, entwicklungsbetonten und ressourcenorientierten Ansatz überzugehen. Auf jeden einzelnen Schüler wird individuell zugegangen, „die Jugendlichen werden dort abgeholt, wo sie zu Projektbeginn stehen“. Dabei ist der Blick auf die in jedem vorhandenen Potenziale, Kompetenzen und Stärken gerichtet. Die Leitidee war es, die Ich- Strukturen des Heranwachsenden zu stabilisieren und ein Bewusstsein für die eigenen Kompetenzen zu entwickeln. Die Beziehung zwischen dem pädagogischen Team und den Schülern ist partnerschaftlich, und zeitgleich haben alle Beteiligten klar definierte Verantwortungen und Rollen. Die Jugendlichen haben in den Projekten ein umfangreiches Mitspracheund Mitgestaltungsrecht und sollen die Erfahrung sammeln, selbst Einfluss nehmen zu können. Damit soll die oftmals ausgeprägte passive Rückzugshaltung aufgebrochen werden.
Die Jugendlichen sollen lernen, sich auf konstruktive Schritte einzulassen,
d. h. – eine Mitwirkung und Teilhabe an den Inhalten und Formen der gemeinsamen Arbeit
– selbst entscheiden zu können, stärkt die Motivation und Freude der Jugendlichen
– Übernahme von Verantwortung
– Entscheidungen und Einschätzungen treffen
– Sich auf Neues einlassen
– Impulse setzen
– Teilhabe und Beteiligung an der Gemeinschaft wieder erlernen oder verstärken.
Finanzierung und Organisatorisches
2009 interessierte sich das Internat der Königin-Luise-Stiftung aus Steglitz-Zehlendorf für die Teilnahme am Projekt. In vielen Gesprächen mit dem pädagogischen Team des Internats der Schule wurde das Projekt dem Kollegium vorgestellt und über ein Auswahlverfahren für die teilzunehmenden Jugendlichen diskutiert. Es konnte eine Vereinbarung zwischen dem Internat und der Schule erreicht werden, in dem alle Lehrer/-innen zusagten, dass keine der teilnehmenden Internatsschüler schulische Nachteile (z.B. bezüglich Noten) erfahren würden. Dies hielten wir für besonders wichtig, da dies eine große Sorge einiger Schüler und auch Eltern war. Viele der teilnehmenden Jugendlichen hatten bereits negative Erfahrung mit Schule, Fehltage (ein Jugendlicher hatte sogar 2 Jahre keine Schule besucht) und auch eine misstrauische Haltung sich selbst und Erwachsenen gegenüber. Das Internat stellte einen Raum für das Projekt zur Verfügung, der bis zum 14. Tag einzig für die Projektdurchführung genutzt werden konnte.
Das Projekt wurde hauptsächlich aus Mitteln der FSD-Stiftung finanziert. Kooperationspartner in der Finanzierung waren der freie Träger AmBerCo – Ambulante Beratung & Coaching e. V, die mittelständische Berliner Elektronikfirma DIGALOG und die Königin-Luise-Stiftung. Als Theater für die Aufführung stellte der Schirmherr Herr Dieter Hallervorden das Comedy-Theater „Die Wühlmäuse“ in Charlottenburg zur Verfügung. Dieses konnte ab dem 14. Tag als Lernort genutzt werden.
Projektverlauf
Ende 2009 wurden über 20 Jugendliche, die im Rahmen einer stationären Unterbringung (im angegliederten Internat der Königin-Luise-Stiftung) die Schule besuchten, ausgewählt und Ende Januar 2010 fand eine „Kick-Off-Veranstaltung“ vor Ort statt. Das pädagogische Team stellte sich vor und ließ die Jugendlichen eine Kostprobe einiger Methoden erfahren. Daraufhin meldeten sich 19 Jugendliche freiwillig an. Als maximale Gruppengröße waren 16 Jugendliche vorgesehen, aber wir stimmten einer größeren Gruppe zu, da wir von einer „natürlichen“ Reduktion im Laufe des Projektes ausgingen, welche auch erfolgte. Schließlich waren es 14 Schüler, die an der Aufführung im Theater am 01. Juli teilnahmen. Am 09. Februar 2010 begann der erste offizielle Tag des Projektes. Alle teilnehmenden Jugendlichen erhielten eine Auflistung der Termine und gewannen Einblick in den geplanten Ablauf. Sowohl der Tagesablauf war eine gleichbleibende Folge von 4 Modulen als auch der Gesamtablauf des Projektes, der in 4 Blöcken von jeweils 5 Tagen unterteilt war.
Dies diente der Orientierung, aber auch der Sicherheit und Routine.
Der Tagesplan:
Block 1 Power Moves Sport und Entspannung: Yoga
Block 2 Talking Tools Miteinander reden — aber wie?
Block 3 Comedy Training Stimme, Bewegung, Mimik, Improvisation
Block 4 Showtime Präsentation + Vertiefung
Wir haben englische Titel gewählt, um die Neugierde der Schüler zu wecken und z. T. auch, um die typischen Aversionen zu vermeiden, z. B. geht es bei Block 1 eigentlich um Sport – der Trainer war aber Yogalehrer und der Fokus in diesem Block ist auf die Zentrierung im eigenen Körper, die eigene Atmung und die Vorbereitung des gesamten Körpers und des Geistes auf den Tag. Block 2 beinhaltet Kommunikationsunterricht – die Basis ist das Erlernen der Gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg. Die Teilnehmenden lernen, Urteile zu hinterfragen, über ihre Gefühle und Bedürfnisse zu sprechen und gewaltfrei miteinander zu kommunizieren. Themen wie „konstruktiv streiten“, „bewertungsfrei beobachten“ und „Lösungen finden“ sind im Vordergrund. Block 3 fokussiert das Erlernen von Comedy Skills. Block 4 beinhaltet eine kleine Vorführung – hier wird geübt, sich vor der Gruppe zu zeigen. Didaktisch wurde abwechselnd in Kleingruppen, einzeln und in der gesamten Gruppe gearbeitet.
Die 20 Tage des Projektes wurden in 4 Phasen zu jeweils 5 Tagen aufgeteilt:
Phase 1 Orientierung Kennenlernen, Gruppenfindung, Regeln, Themeneinstieg
Phase 2 Erprobung Themen, Stile, Analyse, Anpassung
Phase 3 Vertiefung eigene Stücke, Sketche, Vorträge
Phase 4 Finalisierung Generalproben, Feinschliff, Ablauf planen
Die Erfahrungen mit den teilnehmenden Jugendlichen waren vielfältig – es war wichtig, immer wieder an deren Motivation zu arbeiten. Sie forderten das pädagogische Team bei jedem Treffen heraus durch Provokationen (z.B. Nutzung von Kraftwörtern), Unmutsäußerungen oder Abwesenheiten, ließen sich jedoch immer wieder gewinnen, v. a. für gemeinsame spielerisch gestaltete Unterrichtsinhalte. Ganz wesentlich für das Gelingen des Projektes war es, dass eine gemeinsame Gruppenvereinbarung getroffen wurde, in der die Bedürfnisse der Schüler berücksichtigt wurden. Wir stimmten gemeinsam die Pausenzeiten und Pausenlängen ab, die Schüler lernten mit der Zeit, die Verantwortung für organisatorische Dinge selbst zu übernehmen, z. B. Getränke zu holen, aufzuräumen, sich gegenseitig zu motivieren. Ein zweiter wichtiger Baustein des pädagogischen Konzeptes war die Anwesenheit von den Mediatorinnen im Team. Es war immer wieder notwendig und hilfreich, Einzel- und Gruppengespräche zu führen, um auf aufkeimende Konflikte schnell und direkt eingehen zu können. Während dieser Interventionen konnte der inhaltiche Input mit dem Rest der Gruppe weitergehen, so dass häufig parallel zum „Unterricht“ Klärungen, Beratungen, Mediationen stattfanden. Von Anbeginn an zeigten sich die Jugendlichen sehr einfallsreich und kompetent beim Improvisieren. Dies nutzten wir immer wieder in schwierigen Situationen, als sie z. B. großen Unmut gegenüber dem Modul „Talking Tools“ äußerten und Vergleiche zu Therapien zogen, baten wir sie uns zu zeigen, was sie für Erfahrungen mit Therapien gemacht haben. Sie improvisierten Sketche, die sehr erhellend für uns waren. Es war nachvollziehbar, dass die meisten Schüler langjährig die Erfahrung gemacht haben zu hören, mit ihnen stimme etwas nicht und sie seien krank. Sie konnten theatralisch überziehen und nutzten ihr bis dahin gelerntes Wissen über Comedy, um situative Komik darzustellen. Konzeptionell wurden einige Änderungen vorgenommen, so wurde z. B. nach dem 8. Tag Yoga durch Kickboxen, später durch Tanzunterricht (Salsa) ersetzt. Die Pausenregelungen wurden je nach Tagesform der Gruppe variiert; fand das Projekt z. B. an einem Montag statt, war es notwendig, häufigere und längere Pausen zu machen, da die Schüler von ihrem Wochenende zu Hause angestrengt waren und sich deutlich weniger konzentrieren und einlassen konnten.
Die Einheiten im Modul „Talking Tools“ wurden verstärkt im Rahmen von theaterpädagogischen Methoden angeboten und zunehmend auch Kooperationsspiele, bei dem die ganze Gruppe als Einheit gefordert war, um eine Aufgabe zu lösen, z. B. eine Murmelbahn mit Papier zu bauen, mathematische Rätsel zu lösen, die nur als Gruppe gelöst werden können, als Flugzeugunglücksüberlebende das Überleben zu sichern usw.
Das Ergebnis
Das Ergebnis des Projektes ist nicht nur die Aufführung am 01. Juli im Theater „Die Wühlmäuse“ gewesen, die bereits viel Aufmerksamkeit in den Jugendämtern in Charlottenburg-Wilmersdorf und Steglitz-Zehlendorf erzielte und auch positive Rückmeldungen vom Publikum ernten konnte. In anschließenden Auswertungsgesprächen mit den Schülern wie auch mit den Lehrern und Erziehern der teilnehmenden Schülern wurde deutlich, dass alle Schüler im Verlauf des Projektes eine sehr positive Entwicklung gemacht haben, bei manchen war dies auch in ihrem äußeren Erscheinungsbild zu erkennen. Keiner der teilnehmenden Schüler hat schlechtere Noten im zweiten Halbjahr erzielt, entgegen der Befürchtungen der Lehrerschaft. Das Sozialverhalten, das Auftreten im Alltag und das Selbstbewusstsein bei den Schülern haben sich sehr zum Positiven entwickelt.