DACH hat wieder einen Baum!

„Wir“ als D-A-CH für deutsch sprechende Gruppen für Gewaltfreie Kommunikation e. V. tagen einmal pro Jahr im Oktober in Niederkaufungen. Wir hatten einen Baum zur Gründung unseres Vereins am See in Niederkaufungen gepflanzt, durften nur eine bestimmte Baumart dort anpflanzen (anstatt unseres gewünschten Obstbaumes), und dieser Baum hat nicht überlebt und ist leider eingegangen. Ein Baum bedeutet für uns ein Symbol für Leben, Lebendigkeit, Fülle und ist für uns ein Ort des Erinnerns, dass wir uns einsetzen wollen für eine lebensdienliche (Welt-)Gemeinschaft. Deshalb ist und war es von Vorteil, dass der Baum zu Fuß vom Seminarhaus in Niederkaufungen erreichbar ist. Bei der MV am 10.10.2020 wurde der Beschluss gefasst, Geld in die Hand zu nehmen und einen Baum zu beauftragen. Jetzt – im Corona-November 2020 – wurde der Baum gepflanzt, bedauerlicherweise aufgrund der aktuellen Einschränkungen ohne, dass wir beim Pflanzen dabei waren. Und doch haben wir wieder einen DACH-Baum: Es handelt sich um die Birnensorte Sommerrobine. Der Obstbaum-Experte aus Niederkaufungen, Jan Bade, über den Baum: „Meines Wissens ist die Sommerrobinie eine der ersten Bäume, die davon wieder in Deutschland stehen, nachdem die Sorte in den letzten Jahrzehnten in Deutschland verschollen war. Es ist eine relative alte Sorte (um 1650 entstanden) und schon Ludwig der XIV soll von ihr begeistert gewesen sein.“ Was noch fehlt ist ein Schild, das wir an den Baum hängen können. Hat jemand aus der Leserschaft Kompetenzen und Expertise, so ein Schild anzufertigen? In aller Achtsamkeit mit den Bedürfnissen eines Baumes, wenn wir ihm das Schild aufladen – das heißt, auch an die Anbringung zu denken, die den Baum unversehrt lässt. Wenn es Dir Spaß macht, so ein Schild herzustellen, melde Dich bitte bei Gudrun: gudrun_haas@t-online.de